Luzernerdeutscher Schelmenroman mit Hochstaplerinnen
Béla Rothenbühler führt mit «Polifon Pervers», seinem zweiten Roman, die Tradition des Schelmenromans fort – diesmal mit Hochstaplerinnen und auf Luzernerdeutsch.
In einer beschaulichen Kleinstadt in der Schweiz passiert Erstaunliches: Kaum gegründet, mischen Sabine und Chantal mit ihrem Verein “Polifon Pervers” und einer neuen Vision von “Onderhaltig” die Kulturszene auf. Risikofreudig und clever agierend, steigen sie als Theater-Produzentinnen zu nationalen Grössen auf und scharen eine illustre Runde um sich: vom eitlen Regisseur Lüssiän über den versoffenen Ghostwriter Liv bis zu Jule und seinen Hanf-Bauern, die unversehens als Performance-Künstler brillieren. Dem Erfolg ordnet der Verein für Unterhaltung im Laufe der Geschichte alles unter, und so folgen auf erste Unsauberkeiten schon bald alle möglichen Formen des Betrugs.
«Das ist unglaublich unterhaltsam, vor allem Gestalten aus dem Kulturmilieu werden sich hier angesprochen fühlen.» — RADIO 3FACH, 7. März 2024
Béla Rothenbühler, 1990 in Reussbühl geboren, ist freischaffender Dramaturg, Bühnenautor, Sänger, Songwriter, Gitarrist, Lyriker, aber auch Ghostwriter, Fundraiser und Produzent sowie ehrenamtlicher Lektor des Deutsch-Lehrmittels einer Amischen Gemeinde in Indiana. Seit 2016 Teil des freien Theaterkollektivs «Fetter Vetter & Oma Hommage».
Sein zweiter Roman, ein ironisch-satirisches Gedankenspiel über Kultur, Unterhaltung und Geld, ist selbst grosse Unterhaltungs-Kunst.
19.30 Uhr: Lesung und Gespräch, anschliessend: Büchertisch, Signierstunde und gemütliches Beisammensein beim Apéro.
Reservationen sehr gerne an: Terranova Luzern
DETAILS
Mittwoch
3. Juli 2024
19.30 Uhr
im Salon Himmelblau
(Hi3-Gemeinschaftsraum)
Freier Eintritt, Kollekte
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Béla Rothenbühler (Wikipedia)
Polifon Pervers (edition spoken script)
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